Über Sabine Wilde
Sabine Wilde praktiziert seit 2002 und unterrichtet seit 2006 mit großer Freude, Demut und Hingabe Yoga. Nicht zuletzt aufgrund ihrer umfassenden Ausbildungen zum Thema Yoga und Krebs, Yoga in der Traumatherapie, Svastha-Yogatherapie,… ist ihr das Thema “Yoga bei/nach Brustkrebs” ein besonderes Anliegen.
Das macht mich dankbar, demütig und glücklich.
Sabines Yoga Stationen
- eigene Yogapraxis seit 2002
- 2005-08 Schulenübergreifende Ausbildung nach den Richtlinien des Berufsverbandes für Yogalehrende bei Mag. Isabella Welsch, Prana und Atha Yogainstitut, Yoganetzwerk
- seit 2006 zertifizierte Yogalehrerin und Beginn der Unterrichtstätigkeit
- Svastha-Yoga-Therapieausbildung nach den Lehren von Sri T. Kirshnamacharya und A.G. Mohan bei Dr. Günter Niessen und Dr. Ganesh Mohan 2012-2015
- Weiterbildungen zum Thema Yoga und Krebs, im Speziellen Brustkrebs (u.a. „Die Krebskrankheit und die Möglichkeit einer Bewusstseinsentwicklung im Yoga 5/2012 in Cavedine/Italien bei Murat Örs/Institut für Yoga und Heilkunde)
- Traumasensibles Yoga 12/2015 bis 12/2016 (in Wien und München bei TSY ingradual, Joachim Pfahl, Regina Weiser und Angela Dunemann)
- Buddhistische Weisheitslehre bei Ursula Lyon 2/2016
- Meditationslehrerausbildung bei Dr. Gilda Wüst (9 bis 11/2023)
- Laufende Aus- und Weiterbildungen (Yoga und Healing Codes bei Dr. Maria Menz, YinYoga bei Egon Castlunger, Iyengaryoga-WS, Shadowyoga bei Shandor Remete und Emma Balnaves, Schulmedizinische Aspekte in der Yogatherapie-WS bei Remo Rittiner und Dr. Andreas Goldammer 3/2012, WS bei Kausthub Desikatchar, WS Yoga und Töne bei R. Sriram, WS Flowyoga und Yogadance bei Beate Cuson 2017, Medizinische Grundlagen heilsamen Übens bei Dr. Günter Niessen 9/2016, Mindful self compassion 2 bis 4/2017, Detox your Mind bei Sabine Broghammer 2017, Pranayama und Meditation bei Sabine Broghammer 2018, Yoga, Pranayama und Meditation bei Sabine Broghammer 2019, Atem und Pranayama im Yoga bei Dagmar Shorny 2019, Balanceyoga und Alignment bei Tina Brummer 2020, …)
Was Yoga für mich bedeutet
Auf der Suche nach einem Ausgleich zu einem zeit- und energiemässig anspruchsvollen Leitungs-Job in der Wirtschaft bin ich nach dem Ausprobieren vieler Entspannungstechniken zusätzlich zu meiner regelmässigen Laufpraxis (Qi Gong, Tai Chi, PMR, Autogenes Training,…) vor vielen Jahren (2002) zu Yoga gekommen und war bereits nach der ersten Einheit “infiziert”. Einige Jahre regelmässige Praxis und das Erleben der positiven Wirkungen liess Neugier auf tieferes Eintauchen in den Yogaweg entstehen. Der Austausch mit meiner seinerzeitigen Yogalehrerin hat mich auf die Idee meiner dann 4jährigen Yogalehrer-Ausbildung gebracht – ein weiterer Grundstein meiner weiteren Yogaentwicklung. Zu Beginn ausschliesslich zur persönlichen Weiterbildung und zum tiefer Eintauchen in Yoga – bald (seit 2006) aber verbunden mit regelmässigem Unterricht, der mir immer mehr Freude bereitet(e).
Individuelle Yogapraxis
Zu Beginn meiner Yogapraxis habe ich Yoga anders kennen gelernt, als ich es heute lebe, leben kann und leben möchte – nämlich sehr viel (über-)fordernder, körperlich anspruchsvoller, wenig spielerisch, sanft und liebevoll im Umgang mit mir selber. Umso wichtiger ist jetzt für mich ein Yogastil/-unterricht, der die persönlichen körperlichen und vor allem auch emotionalen Befindlichkeiten der TeilnehmerInnen berücksichtigt.
Raus aus der Leistungsgesellschaft
Mir ist wichtig, daß der Unterricht so ausgerichtet ist, dass Beschwerden, Einschränkungen und Handicaps von einzelnen Personen trotz Üben in der Gruppe Berücksichtigung erfahren können, damit keine (weiteren) Schädigungen passieren. Bei der 4jährigen Svastha-Yoga-Therapieausbildung mit Dr. Günter Niessen und Dr. Ganesh Mohan wurde und wird Yoga so vermittelt, wie es heute Platz in meinem Leben gefunden hat – nämlich mit Leichtigkeit und ohne Ehrgeiz, was ich in unserer Leistungegesellschaft (und ja, Ehrgeiz und Leistungsdruck gibt es auch sehr häufig in der Yogaszene!) als so sehr wohltuend und heilsam erfahren und erleben durfte. Das bedeutet absolut nicht, daß Yogaeinheiten nicht auch (mitunter sehr) fordernd geübt und unterrichtet werden können – allerdings immer abgestimmt auf die persönlichen körperlichen und emotionalen Befindlichkeiten der Teilnehmer und Übenden – und diese Befindlichkeiten können täglich anders sein – darauf möchte ich achten.
Ankommen in der eigenen Mitte
Es sollen in meinem Unterricht möglichst keine Alltagsthemen wie Ehrgeiz, Leistungsdruck, Vergleich,… in den Köpfen der TeilnehmerInnen herumgeistern – diese Attribute beherrschen den Alltag der meisten von uns – wir müssen/sollen so oft ehrgeizig sein, erfolgreich und schnell, schön und gesund, multitasking-affin sein – genau das darf und soll jede/r auf der Yogamatte loslassen. Hier gehts nur ums sich selber spüren, den Atem erfahren, ankommen in der eignene Mitte – und vielleicht auch intensiver üben, aber nicht müssen. Genau das ist für mich die Essenz vom Yoga – die eigenen Grenzen spüren lernen und NEIN sagen dürfen – das ist erwünscht! Je mehr körperliche Yogapraxis mit achtsamer Atembeobachtung und anschliessender, immer wieder und regelmässig praktizierter Meditation geübt wird, umso mehr Heilung durch/von und mit Yoga wurde und wird für mich erlebbar – körperlich und seelisch.
Interview mit Sabine Wilde
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